1) aus dem Garten

Der Waldboden mit seinem trockenen Laub, morschen Holz, Humus und Mikroorganismen kann für den perfekten Einstreu als Beispiel dienen.
Braunes trockene Material aus dem Garten ist als Einstreu sehr gut geeignet. Mit „braun“ ist relativ kohlenstoffhaltig gemeint (Laub, Holz), im Gegensatz zu „grünes“ Material, das relativ viel Stickstoff enthält (Gras).

  • Laub
  • kleine Reisig
  • gehäckseltes
  • morsches Holz
  • Papier oder Karton, zerstückelt
  • Holzkohle (Rest vom Grill z.B.)
  • und / oder eine Mischung davon.
Einstreu aus dem Garten

Auch folgendes kann in den Einstreu beigemischt werden, mit dem Ziel, ein noch besseres Kompostsubstrat zu erhalten:

  • Rindenmulch
  • Biochar
  • Effektive Mikroorganismen
  • Gesteinsmehl

Probieren Sie einfach verschiedenes aus.

2) vom Schreiner nebenan

Hobelspäne und Sägemehl

Wir empfehlen Grobes (Hobelspäne) mit Feinem (Sägemehl) zu mischen etwa im Verhältnis 50:50, damit keine kompakte Masse entsteht. Der Kompost braucht Luft, strukturierendes Material ist deswegen gut.

Hobelpäne und Sägemehl :

  • kommt aus lokalen Holzarten
  • ist unbehandelt
  • ist reines Holz (ohne Kunststoffreste)

3) aus dem Laden

Einstreu für Pferde oder Meerschweinchen findet man bei Tierbedarf-Läden, im Baumarkt oder auch im Internet.
Von keinen der Lieferanten konnten wir Auskunft über die Herkunft des Holzes bekommen.

4) Biolan-Einstreu

Der Kompoststreu von Biolan ist aus Rindenschrot, Moos und Pflanzenkohle zusammengestellt.

Sie können die Biolan-Einstreu auch mit Ihrem hausgemachten Einstreu mischen. Es kann nichts passieren, einfach ausprobieren.

❗️Zu vermeiden sind monostrukturierte Streu oder plattigen Rindenmulch aus dem Gartenmarkt: letztere wird dann sogar matschig und dysfunktional.